AutoStore Realisierung
Dennis Eirmbter
Dennis Eirmbter ist seit Dezember 2022 Projektleiter AutoStore bei HÖRMANN Intralogistics und managt die Fertigstellung ambitionierter AutoStore Systeme.
HÖRMANN Intralogistics (HI): Welche „verschlungenen“ Wege führten dich zu Hörmann Intralogistics und welche drei Dinge lassen dich morgens motiviert in den Tag starten?
Verschlungene Wege führten mich zu Hörmann Intralogistics. Nach meinem Maschinenbaustudium wollte ich Konstrukteur im Bereich Fahrzeug- oder Landmaschinentechnik werden. Nach 4 Jahren bei einem Kommunalmaschinenhersteller wurde ich von einem Sondermaschinenhersteller als Konstruktionsleiter abgeworben. Ein kurzes Intermezzo als Projektingenieur bei einem Fördertechnikhersteller folgte, bis mich ein Headhunter zu Hörmann holte.
Drei Dinge motivieren mich morgens: das Teamgeist im AutoStore-Team, die Faszination für das Produkt AutoStore und die Zusammenarbeit mit Kunden. Das gemeinsame Engagement im Team, die Begeisterung für das Produkt und die partnerschaftliche Kundenbetreuung machen das Gesamtpaket bei Hörmann aus.
HI: Die Automatisierung von Kleinteilkommissionierung spielt durch die hohe Nachfrage von Lebensmittelbringdiensten eine immer größere Rolle.
Wie trägst du durch deine Aufgabe als Projektleiter AutoStore zu diesem Trend bei?
Als Projektleiter AutoStore bei Hörmann Intralogistics habe ich mit meinem Team erfolgreich ein Pilotprojekt für unseren Kunden Flaschenpost realisiert. Dabei stehen zwei AutoStore-Systeme direkt nebeneinander: ein Standard-System für Produkte bei Raumtemperatur und ein gekühltes System für temperatursensible Waren. Wir nutzen die gewonnenen Erfahrungen, um das Konzept weiter zu verbessern. Wir setzen künftig immer mehr dieser Anlagen um und hoffen, dass andere Lebensmittelbringdienste durch unser Pilotprojekt inspiriert werden. Die klaren Vorteile von AutoStore sprechen für sich, und wir freuen uns darauf, auch weitere Anfragen und Anforderungen von potenziellen Kunden entgegenzunehmen.
HI: Durch die Projektarbeit auf wechselnden Baustellen von HIL bist du viel unterwegs. Welche Tipps würdest du Bewerbern geben, die sich ebenfalls für eine Karriere als reisender Ingenieur interessieren?
Ich persönlich bin nicht besonders viel unterwegs, was für mich perfekt ist. Obwohl ich manchmal den Wunsch hatte, beruflich mehr zu reisen, habe ich festgestellt, dass ich Heimweh bekomme, wenn ich längere Zeit weg bin. Dies hat meine Perspektive verändert, und ich würde Bewerbern raten, ehrlich darüber nachzudenken, wie viel Abwesenheit von zu Hause sie wirklich möchten und verkraften können. Dies sollte auch im Bewerbungsgespräch kommuniziert werden, um Missverständnisse zu vermeiden. Jeder Mensch ist unterschiedlich, und es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu kennen und zu kommunizieren.