Referenz Theegarten
Maßgeschneidertes AutoStore® Kleinteilelager für Theegarten-Pactec in Dresden
Als einer der weltweit führenden Hersteller auf dem Sektor der Verpackungstechnologie entwickelt die Theegarten-Pactec GmbH & Co. KG qualitativ hochwertige und intelligente Verpackungsmaschinen. Mit Innovationskraft und Premiumqualität hat sich Theegarten-Pactec auf kleinstückige Artikel in der Food- und Nonfoodbranche spezialisiert. Am Firmensitz in Dresden sollte ein leistungsfähiges automatisches Kleinteilelager zur Versorgung der Montage von Verpackungsmaschinen entstehen. HÖRMANN Intralogistics hat für die speziellen räumlichen Gegebenheiten und die Materialflussanforderungen eine AutoStore®-Lösung realisiert.
Konzept
Am Wareneingang erfolgen die Kontrolle und die Erfassung der angelieferten Ware. Die Mengen für die AutoStore®-Lagerung werden an den AutoStore®-Kommissionierplätzen bereitgestellt. Sobald in einem AutoStore®-Behälter ein Platz frei wird, lagert der Kommissioniermitarbeiter einen Artikel ein und bucht diesen in den am Kommissionierplatz bereitstehenden, offenen AutoStore®-Behälter.
So werden bis zu 60 Artikel pro Stunde eingelagert und ein kontinuierlich hoher Behälterfüllgrad garantiert. Gleichzeitig bleibt so die Anzahl der Behälterbewegungen minimal. Bei Bedarf können für eine Einlagerung auch passende AutoStore®-Behälter aktiv angefordert werden. Dabei wird vom LVS-System der AutoStore®-Behälter ausgewählt, der das entsprechende Volumen frei hat, das Zulagergewicht aufnehmen kann und am schnellsten abrufbar ist.
Intelligente Algorithmen optimieren die Warenbewegungen
Insgesamt umfasst das AutoStore®-Lager von Theegarten-Pactec gut 14.000 Behälter, 6 Roboter und 3 Einlager-/Kommissionierarbeitsplätze. Alle Warenbewegungen innerhalb des AutoStore®-Systems finden in einem selbstoptimierenden Prozess statt. Mit Hilfe eines intelligenten Algorithmus beginnen die Umschichtungen innerhalb eines Stapels rechtzeitig vor dem Transport des betreffenden Behälters zur Kommissionierung. Gleichzeitig sinken Behälter mit weniger häufig benötigten Artikeln stetig weiter nach unten, während Artikel mit häufigen Zugriffen permanent oben stehen bleiben. So können die Kommissioniermodule optimal und ohne Wartezeiten für ca. 90 Vorgänge pro Stunde mit Behältern versorgt werden.